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18.7.2019 Tag 17: Morgens Wolken


Ja, was ist das denn? Morgens um 05:30 muss die Sonne durch dünne Wolken scheinen? Wenigstens ist aber Wind und dazu noch aus Nord…

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Waren es gestern 43°C gewesen und sollten es heute doch „nur“ 41°C sein und dann auch noch wieder Nordwind, das lies doch auf weniger Hitze hoffen, als das, was wir gestern so gut vertragen hatten. Aber, welch Irrtum! Als wir uns nach dem Frühstück wieder um 07:15 Uhr zum Strand aufmachten, wirkte es drückender als sonst. Ich habe versucht, herauszufinden, ob heute die Luftfeuchtigkeit höher als normal war, bin damit aber leider gescheitert.

Am Strand angekommen, wurde erstmal die Luftmatratze aufgeblasen (zum Kauf siehe gestern). Dies ging eigentlich flotter als befürchtet (ich hatte am Morgen schon einmal bei Amazon nach einer elektrischen Minipumpe gesucht und gefunden. Aber die brauchen wir wohl doch nicht. Als die Matratze aufgeblasen war, ging es dann sofort mit ihr ins Wasser. Tina ist glücklich und das ist das Wichtigste. Sie blieb auf der Luftmatratze noch im Meer und ich ging zurück zu unseren Liegen. Und was sah ich da in dem nur ca, 30cm tiefen Wasser auf meinem Rückweg? Einen kleinen Kofferfisch wie auf den Bildern 5 und 6 vom Vortag. 

Dann gingen wir um 12:00 Uhr zum Essen und warteten auf unsere bestellten Gullaschsuppen. Dazu wollte nun Tina ein Glas Sekt von der restlichen Flasche von gestern trinken. Nach vielem Hin und Her stellte sich schließlich heraus, dass sie in einem speziellen, gut verschlossenen Kühlschrank aufbewahrt wurde, aber Mena gestern Abend den Schlüssel mitgenommen hatte und keiner sonst einen hatte. Und da stand sie nun, die Sektflasche: Gesichert vor jeglichem Zugriff und auch Tinas Durst. Ok, dann bestellten wir eben Weißwein für sie, baten aber darum, dass bitte  morgen der Schlüssel auch da sei. Ja, so sind sie, die Ägypter: Unheimlich nett, aber manchmal etwas tapsbärenhaft. 

Zurück bei unseren Liegen versuchte ich, mein Mittagsschläfchen zu machen, aber das klappte einfach nicht. Wie ich mich auch legte, immer liefen mir die Scheißtropfen entweder in die Ohren oder Augen. Nach einer knappen halben Stunde gab ich auf und las etwas. Aber auch das war heute schwer, da die Schweißtropfen von innen auf die Brillengläser tropften und daher die Brille laufend geputzt werden musste.

Wir packten daher um kurz nach 15:00 Uhr unsere Sachen zusammen und gingen auf unser herrlich kühles Zimmer. Augenblicklich läuft ja meine Anfrage hier für 2020 und wir planen 2 Wochen später hier zu sein (also vom 13.7. - 10.8.2020) als in diesem Jahr. Da der August der heißeste Monat sein soll, fragen wir uns gerade, ob diese Verschiebung gut ist. Sie rührt allein von der Daten Tinas Kindergartens her. Wir haben ja noch Zeit genug, das endgültig festzulegen.

Während ich nun dies (und den Nachtrag von gestern) schreibe, ist Tina in die Sauna gegangen. Dies mag bei der Hitze ja etwas schräg klingen, ist es aber nicht. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie angenehm Sauna bei Hitze ist.

Bald werden wir uns für das Abendessen im Alex fertigmachen.

An der Bar machten wir den üblichen Zwischenstopp und liessen uns dann wieder mit einem Golfcar zum Alex bringen. Außer uns waren nur noch bdrei oder vier Tische besetzt. Alle waren freundlich wie immer, aber man merkte, dass Ehab nicht da war. Irgendwie klappte es nicht so perfekt wie sonst: Brötchen und die verschiedenen Aufstriche kamen nicht vorher sondern erst mit den Vorspeisen. Auf die Hauptspeisen mussten wir sehr lange warten und schließlich auch auf den Golfcar, der uns wieder zurück zum Hotel bringen sollte. Aber geschmeckt hat es trotzdem wieder sehr gut.



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