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12.08.2022 - Tag 25: Langsam heißt es Abschied nehmen...

Nun bewegt sich unserer Urlaub langsam seinem Ende entgegen. Auch wenn ich an den letzten Tagen so einiges gemeckert habe, er war wieder schön und wir haben uns prima erholt. Einiges, das ich beanstandet habe, fällt uns immer stärker auf und wir sind uns mittlerweile sehr sicher, dass unsere Entscheidung, nach 13 Besuchen dieses Hotel nicht mehr zu buchen, richtig war. Es sind ja nicht nur die Kinder, die hier nerven. Heute saßen unter den zwei Schirmen rechts von uns zwei jüngere Familien (ohne Kinder). Ich glaube, es waren Armenier. Sie unterhielten sich laut über den Winschutz hinweg. Und das ohne jede Unterbrechung. Als dann noch ihre Eltern, die hier im Hotel schon seit einiger Zeit wohnen und bisher nicht störten, den Schirm hinter uns bevölkerten und die Schreierei nun zwischen drei Schirmen stattfand, flohen wir einige Schirme weiter.

Beim Mittagessen erhielten wir dann die Bestätigung, dass auch deutsche Kinder unerzogen und die Eltern völlig überfordert oder ignorant sein können.

Allerdings beschallte uns dann die Musikanlage vom Volleyball ab 10:00 Uhr mit ihren Bässen. Und das, obwohl dort bis zum frühen Nachmittag überhaupt nicht gespielt wurde. 

Nein, Störschweine, inkompetente und rücksichtslose Eltern und eine Musikberieselung, wie sie früher dem SPL zugeschrieben wurde (aber dort deutlich abgenommen hat) lassen uns sicher sein, dass unser Entschluss der richtige ist.

Mit einem letzten Besuch im Alex heute Abend zum Dinner lassen wir diesen Tag ausklingen. 

Es ist aber wie in jedem Urlaub, das nahende Ende macht einen etwas traurig, aber man freut sich schon wieder auf die eigenen vier Wände.


Nachtrag:

Als wir am Nachmittag wieder aus dem Wasser wollten, entdeckte Kerstin (die Frau von den Müritzern, mit denen wir uns hier etwas angefreundet haben) direkt am Ufersaum etwas. Es hatte die hellbräunliche Farbe des Sandes, war oval und ca 3cm lang und 1cm breit. An einem Ende hatte es einen weißen Punkt. Ich hätte es nicht bemerkt, auch wenn es sich teilweise ziemlich schnell bewegte. Als es nach ca. 20 cm mal wieder regungslos verharrte, tippte Kerstins es ganz leicht an. Und was passierte? Das kleine Ding stieß eine ziemlich große schwarze Wolke Tinte aus und floh erneut. Mein erster Tintenfisch, den ich in freier Natur gesehen habe!

©  Olaf Goette 2008 - 2022