Die Nacht war schrecklich. Besonders für Tina. Ich kämpfte mehrfach mit einer Art Krämpfen (richtige waren es nicht). Zunächst in den Zehen und Spann, später dann in den Unterschenkeln. Außerdem muss ich in der Nacht ziemlich phantasiert und zudem geschnarcht haben. Tina hat nur wenig geschlafen und hofft, dass das in Ägypten nicht so weitergeht.
Wir standen noch vor der Weckzeit (04:45 Uhr) auf, machten uns fertig und liessen uns schon um 06:00 Uhr zum Flughafen fahren. Die Schlange vor der Security war schon mächtig lang. Trotzdem dauerte es keine 20 Minuten, bis wir durch waren. Da wir einen Kaffe wollten, gingen wir sogleich ins Marché im ersten Stock. Nach dem Kaffee las Tina etwas und ich habe den Blog bis hierher (um-)geschrieben.
Wir machten dann noch ein paar Besorgungen in Duty-Free und bald ging es dann zum Gate. Wäre der Scanner für die Bordkarten nicht ausgefallen und erst während des Boardings repariert worden, wären wir pünktlich abgeflogen. So hatten wir 10 Minuten Verspätung, die der weibliche Flugkapitän allerdings aufholte. So landeten wir pünktlich um 14:50 am neuen Terminal. Überall hatte ich im Internet gelesen, dass Condor wieder das alte Terminal anfliegt. Mit unseren eVisa mussten wir uns nicht für ein Visum anstellen und schnell ging es durch den Zoll. Unsere Koffer waren auch sehr schnell da und raus ging’s. Dort wartete ein Fahrer des Hotels bereits speziell nur auf uns und 15 Minuten später kamen wir im Hotel an.
Einige vom Hotel kannten uns noch und wir wurden mit großem Hallo begrüßt. Es war alles wirklich perfekt vorbereitet. Nichts fehlte. Einen solch perfekten Service haben wir noch nie erlebt!
Nach einem Begrüßungstrunk ging es dann auf das neue „Elite-Zimmer“ im neuen 6. Stock. Dies Zimmer ist viel modernner eigerichtet, bietet einen tollen Blick auf die ganze Anlage und ist tatsächlich sehr ruhig. Wir sind mit dem Zimmer sehr zufrieden.
Abends gingen wir dann im Alex lecker essen. Auch dort war das Hallo groß. Wir wurden an unseren „angestammten“ Tisch aus den Vorjahren gesetzt. Bald sagte ich zu Tina: „Schau mal, nur ein Tisch hat ein Blumenbouquet, und das ist unserer!“ Ein weiteres Zeichen für. die Wertschätzung, die man uns als Stammgast entgegenbringt.
Nach einem kurzen Absacken (für Tina aus „medizinischen Gründen“ ging es dann um etwa 21:00 Uhr ins Bett.