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21.07.2022 - Tag 03: Tina kämpft...

Gestern Abend habe ich noch ein Panorama-Bild bei Dunkelheit geschossen. Es zeigt den Blick von unserem Zimmer auf die Poolanlage. Sie ist die größte in Hurghada.

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Und so sieht das dann am Nachmittag aus:

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Heute morgen war ich sehr stolz auf mich, denn ich hatte auch diese Nacht wieder nicht geschnarcht. Ob ich es schaffe, dies einen Normalzustand werden zu lassen? Tina ging es vom Magen her nicht so gut. Eigentlich etwas früh, denn in der. Vergangenheit trat das bei ihr erst so um den zehnten Tag auf. Und das, wo sie doch das „Omni Biotik Reise“ von der lila Frau aus der völlig verwarzten Werbung im Fernsehen schon seit vor Reisebeginn nimmt. Heute nahm sie dann zuzüglich ein probates Mittel aus unserer Reiseapotheke ein. Ihr Zustand ist schwankend und wir nehmen das mal als gutes Zeichen für morgen.

Wieder waren wir um 07:00 Uhr beim Frühstück. Aber heute gab es keine Spiegeleier. Tina aß ein Laugenbrötchen mit Käse und dem Rest meiner Erdbeermarmelade. Ich bereitete mir 2 Toast zu. Einen mit Emmentaler Käse und eben etwas von der Marmelade. Einen zweiten mit einem sehr leckeren Schmelzkäse. Natürlich ist bei mir zwischen Toast uns Auflage immer Butter. Zum zweiten Toast aß ich ein weichgekochtes Ei. Ok, weichgekocht war es nicht, eher steinhart. Aber geschmeckt hat es dennoch.

Danach ging es an den Strand und um 07:30 Uhr ins Wasser. Der Wind war stärker als gestern, kam nicht aus Nord sondern eher Nord-Nord-West und das Rote Meer war noch arschkalt. Natürlich nicht wirklich, aber verglichen mit den 30°C am Nachmittag dann eben doch. Wir faulenzten auf unseren Liegen und gingen mehrmals baden.

Um 12:00 Uhr saßen wir wieder im Beach-Restaurant. Der Koch brachte uns nochmals die leckere Gullaschsuppe und ich aß zudem noch etwas gegrilltes Hähnchen.

Danach war, wie immer, Siesta angesagt. Gegen 14:00 Uhr bauten sie direkt am Ufer zwei monströse Lautsprecher auf und begannen, diese mit ohrenbetäubender Musik zu justieren. Wir waren schon drauf und dran zu fliehen, als sie die Anlage ausschalteten und sich verfatzen. Zu früh gefreut: Eine gute halbe Stunde später waren sie schon wieder da und probten erneut. Uns reichte das und wir verliessen den Strand Richtung unseres Zimmers.

Dort bügelte ich meine Banknoten und auf ganz geringer Hitze auch mein Portemonnaie. Warum das? Ich hatte am Morgen nicht bemerkt, dass es noch in der Tasche meiner Badehose gewesen war. Daher hatte es das erste Bad auch genommen. Jetzt ist alles wieder chic und die Banknoten so glatt wie nie.

Gleich werde ich noch versuchen, Flüssigwaschmittel zu kaufen, damit Tina am Nachmittag unsere Badesachen auswaschen kann. Ich glaube, mich zu erinnern, dass die Geschäfte erst um 18:00 Uhr öffnen. Also hat es noch etwas Zeit, bevor ich losgehe.

Was wir heute Abend machen, wissen wir noch nicht. Noch eine Kleinigkeit essen? Vielleicht. Ouzo trinken an der Bar? Bestimmt.


©  Olaf Goette 2008 - 2022