Ägypten 2023: 18.06.2023 - Tag 17


Heute soll es „nur“ 39°C warm werden. Als wir die Zimmertür öffneten, bemerkten wir schon den starken Wind. Was gestern an Wind gefehlt hatte, kam heute anscheinend hinzu. Zum Frühstück bekam Tina diesmal einen kleinen Blumenstrauß und wir beide einen Sekt. Man sieht unten im Glas eine gefrorene Weintraube. Sie hält den Sekt länger kalt, ohne wie ein Eiswürfel ihn mit Wasser zu verplörren. An einen Sekt um 07:00 Uhr kann man sich auch gewöhnen.


Kurz vor 08:00 Uhr waren wir dann am Strand. Ich ging aber wieder hoch aufs Zimmer, um den Blog für gestern zu schreiben.


Am Strand wehte der Wind weiterhin sehr kräftig und das Meer hatte richtige Wellen, ca. 35 cm hoch. Auch wenn es heute wirklich 39°C warm gewesen sein sollte, hat der Wind das nicht merken lassen. Wir gingen wie üblich um 12:00 Uhr ins Alex zum Lunch. Während wir dort auf unser Essen warteten, wurde unser Strandabschnitt gelb geflaggt. Gelb bedeutet dabei „Achtung“ und in Deutschland „für Nichtschwimmer gesperrt“. Aber ob das hier auch so ist, weiß ich natürlich nicht.

Aber wir haben hier Sonne. Das scheint bei uns daheim gestern anders gewesen zu sein. Meine Wetterstation zeigte einen kräftigen Regenschauer am späten Nachmittag an und der Elbtunnel war wohl auch für gut eine Stunde gesperrt, da nördlich von ihm die Fahrbahnen tief unter Wasser standen. Nee, nee, dann lieber Sonne mit Wind!


Ich habe zwar ein knappes Stündchen nach dem Lunch geschlafen, aber prickelnd war das nicht. In jeder Pore (und in jedem Loch) sammelte sich Sand an. Wir gingen daher schon bald hoch auf unser Zimmer.


Während Tina wieder auf der Luftmatratze im Pool lag, machte ich mich zum finalen Handtaschenkauf auf.


Zu der Anlage mit den drei Hotels gehört auch ein Kongresszentrum. Auf seinem Dach weht in der Mitte die ägyptische Flagge und daneben die der Länder, die hier am meisten vertreten sind. Ganz rechts sieht man die russische, die sich aber halb gelöst hat. Ob das ein Zeichen ist?


Der Kauf der letzten Handtasche für Gundel ging dann schnell über die Bühne. Wieder zurück im Zimmer badete ich dann auch noch im Pool. Ich war ja zunächst skeptisch gewesen, ob man so einen eigenen Pool wirklich braucht, jetzt weiß ich, dass er unverzichtbar ist.


Nachdem ich den Blog für heute fertig habe, werde auch ich mich für das Dinner fertigmachen. Der Koch hat ja für uns heute wieder Hähnchenschenkel nach Wiener Backhendl-Art vorbereitet. Da es davon aber schon ein Bild gibt, wird das wohl nicht zu einem Nachtrag führen.