Blog Geocaching

Für den, der nicht weiß, was Geocaching ist, hier eine Erklärung in Kürze:

Ende des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Sportart und hat heute geschätzt über 6 Millionen Mitglieder. Geocaching ist eine Art moderne Schnitzeljagd. Ein Cache besteht üblicherweise aus einem wasserdichten Behälter, in dem sich zumindest ein Logbuch befindet. Der Cache wird irgendwo versteckt und seine Koordinaten im Internet veröffentlicht. Früher war ein separater GPS-Empfänger notwendig, um den Cache zu finden. Heute reicht ein Smartphone mit der entsprechenden App aus, da alle aktuellen Smartphones einen GPS-Empfänger integriert haben. Wird der Cache gefunden, wird dies im Logbuch, das sich im Cache befindet, vermerkt. Außerdem wird dies ebenfalls im Internet vermerkt. Für alle weiteren Details verweise ich auf das Internet.

Welche Vorteile hat das Geocaching? Ich finde, einige:

• Menschen, die eher (wie ich) zu den Stubenhockern zählen, werden in der freien Natur aktiv.
• Caches befinden sich oft an Stellen, die man sonst nie besucht hätte. Man erfährt Dinge, die man sonst nie gesehen oder gelernt hätte. Ohne Geocaching hätte ich viele Orte nie kennengelernt und auch nie gewusst, dass sich knapp 2 km von meiner Wohnung entfernt ein Hinrichtungsplatz der Tostedter Gerichtsbarkeit befand.
• Das entwickeln eigener Caches kann sehr kreativ sein.

Und was will nun dieser Blog?

Ich habe einige Caches entwickelt. Schon mein erster war kreativer als die oft zitierte „Filmdose, die hinter einer Leitplanke klebt.“ Bereits mein erster Cache war ein sogenannter Gadget-Cache, also ein Cache, bei dem vor Ort ein Puzzle oder Rätsel gelöst werden muß. Bald schon entwickelte ich SMART-Caches. Bei ihnen handelt es sich um eine Untermenge der Gadget-Caches. Sie interagieren also mit dem Cacher. Meine bauen alle auf Mikroprozessoren auf. Details hierzu findet man ausführlich auf meiner alten Internetseite.

Auf den folgenden Seiten möchte ich einige meiner Caches vorstellen, auf die ich irgendwie besonders stolz bin.