Game of Life


Wohl noch deutlich berühmter als Langdon’s Ant ist das Game of Life von Conway.


Hier haben die Felder nur zwei Zustände:

  • aus = tot bzw. ungeboren
  • ein = lebt


Die Regeln dabei sind folgende:

  • Ist ein Feld „tot“ und hat exakt 3 lebende Nachbarn, wird es selbst in der nächsten Generation leben.
  • „Lebt“ ein Feld, hat aber weniger als 2 lebende Nachbarn, stirbt es an Vereinsamung.
  • „Lebt“ ein Feld und hat 2 oder 3 lebende Nachbarn, lebt es weiter.
  • „Lebt“ ein Feld und hat 4 oder mehr Nachbarn, stirbt es an Übervölkerung.


Ich habe dies für das gleiche 16 x 16 Neopixel-Display programmiert, auf dem auch schon meine Ameise lief. Dies ist leider eine ziemliche Einschränkung, denn erst bei deutlich größeren Spielfeldern von 100 x 100 oder mehr könnte man bestaunen, was diese einfachen Regeln für Strukturen ergeben. Ich zeige hier ein stabiles Quadrat aus 4 Punkten,. Für jeden Punkt gilt die dritte Regel. Außerdem einen sogenannten „Blinker“ der fortlaufend zwischen zwei Zuständen blinkt. Interessant ist auch der „Gleiter“, der nach 5 Generationen wieder seine ursprüngliche Gestalt besitzt, aber waagerecht und senkrecht um je eine Position gewandert (geglitten) ist.


Wen das fasziniert, der findet im Internet unzählige Beispiele von größeren Spielflächen. Hier ist mein Video dazu: