Heute war mal wieder ein reiner Strandtag, ohne Höhepunkte - bis auf einen. Und der war negativ:
Ich hatte Tina überredet, noch einmal das Tepanyaki zu probieren. Für 18:00 Uhr hatten wir gebucht. Wer es nicht weiß: Bei einem Tepanyaki sitzt man um die viereckige Kochfläche an drei Seiten herum. Der Koch steht an der vierten Seite und bereitet mit vie Akrobatik die Speisen zu. Es ist also eine Angelegenheit, bei der die Gäste zusammen bekocht werden.
Natürlich waren wir auf die Minute pünktlich zur Stelle und orderten unsere Getränke. Nach gut zehn Minuten sagte man uns, dass man noch auf vier Ägypter warten würde. Ich sagte, wir hätten keine Lust, auf Leute zu warten, die unpünktlich seien. Um 18:20 brachte man mir meine Suppe, Tina mochte keine. Als wir unseren Salat vorgesetzt bekamen, trafen auch die Ägypter ein und studierten die Karte. Vermutlich wollte man wohl, dass wir alle zum Hauptgang gleichzeitig bereit wären und so sagte man uns, der Koch würde erst in 5 Minuten kommen und wir dann die letzte Vorspeise (gebackenes Gemüse) bekommen. Da ich weiß, dass 5 ägyptische Minuten leicht 10 - 20 europäische werden können, sagte ich „Nein“ dazu und wir standen auf und verließen das Restaurant. Allerdings forderte ich mit Christoph zu sprechen. Das ist der Chef über alle 19 Restaurants der Anlage und hatte und Minuten vorher, als wir noch guter Dinge waren, am ersten Arbeitstag nach seinem Urlaub begrüßt.
Er kam auch und wir sagten ihm, dass wir (insbesondere Tina) stinksauer seien. Ich erlärte ihm, dass keiner der Mitarbeiter aus meiner Sicht Schuld sei, sondern dies ein Managementproblem sei. Mein Vorschlag sei, wer nicht innerhalb von 15 Minuten nach dem gebuchten Termin erscheine, müsse abgewiesen werden und aufgefordert werden, dann eben statt 18:00 Uhr um 19:30 Uhr zum nächsten Termin zu kommen. Christoph nahm den Vorschlag auf und versprach Abhilfe, während das ganze Team um uns herumschleifte. Schließlich bekam Tina noch ein paar Sushis und ich meine geliebten Nudeln. Aber der Abend war ziemlich versaut…
Was war sonst noch? Tina liegt mir seit Jahren in den Ohren, mal das Tauchen zu probieren. Als wir am Strand darauf angesprochen wurden, charterte ich für Sonntag von 9:00 - 12:00 Uhr ein Schiff für uns allein mit einem Tauchkurs. Kaum hatte ich unterschrieben, freute Tina sich zwar sehr aber ist auch erschrocken über ihren eigenen Mut…
Today again a day at the beach without a highlight - except one and that was a bad one:
I persuaded Tina to try the Tepanyaki again. We had booked for 6pm. For those not knowing: For Tepanyaki the guest are sitting on three sides of a large cooking plate, while the cook is staying at the forth one, creating the meal with a lot of acrobatic. It’s a meal where all guest are served at the same time.
As ever we stepped into the restaurant precisely at the minute and asked for our drinks. After more than 10 minutes we were informed that four Egyptians would also join. I said that I want to wait for people being not precise in time. at 6:20pm I’ve got my soup, Tina didn’t want one. When we got our salad the Egyptians arrived and started studing the munu card. Maybe they wanted that all of us would be ready for the main course at the same time, so they told us, the cook would arrive in 5 more minutes to prepare the last starter (baked vegetables). Due to my experience that 5 Egyptian minutes can become 10 - 20 European ones, I said „No“ and we left the restaurant. In addition I asked to speak asap with Christoph. He’s the boss od all 19 restaurants of the resort and just said 5 minutes prior - when all was fine - „Hello“ to us at his first day after vacation.
He joined us quickly and we explained to him that we were hopping mad. I explained to him that noone of the staff was guilty from my point of view but it would be a management issue. My proposal would be to keep everyone out of the restaurant with a delay of more than 15 minutes and to ask him, to return instead of 6pm at 7:30pm (the next starting of the show cooking). Christoph agreed to the proposal and promised to work on that while the whole team surrounded us in „slimy circles“. At the end Tina got some Sushis and I noodles. But that dinner was a nightmare.
What happened in addition? Since years Tina is forcing me to try diving. We never did. When offered at the beach I booked a ship for our own on Sunday from 9-12 am with a private diving instructor. Just when I signed the contract, Tina was happy but became frightened about what she initiated…